Nicht erst seit der Borkenkäferkatastrophe gerät der Zustand ortsnaher Wege, die von Einheimischen zum Spazieren genutzt werden, in die Kritik. Auch aktuell vergeht manchem Gehrener wieder zu viel Zeit zwischen dem Holzrücken, das Wege abschnittsweise kaum mehr begehbar macht, und der Wiederherstellung durch die Unternehmen beziehungsweise den Landesforst. Doch nicht nur diese Problematik kam in der Ortsteilratssitzung zur Sprache: An einigen Stellen sind Ortsteilrätin Angelika Minner, die seit Jahren ehrenamtlich als Wanderpate wirkt, auch nicht mehr intakte Bänke und abgefallene Beschilderungen ins Auge gefallen. Wege zum Brandkopf, zum Wohlroser Berg oder zum Hexenstein seien betroffen, ließ sie in der jüngsten Ratssitzung wissen. Auch Strecken zum Langen Berg, die gerne für den Alltagsspaziergang genutzt würde, seien betroffen, pflichtete man in der Runde bei. Wie soll man mit dem Umstand umgehen oder könnte gar eine Instandsetzung beschleunigen? Ortsteilrat Dirk Assing erklärte sich spontan bereit, auch selbst mit anzupacken, wenn es beispielsweise um die Reparatur von Bänken geht. Der Vorschlag eines Arbeitseinsatzes der Räte fand Anklang.