Am 24. Dezember öffnet sich mit dem Kalendertürchen um 10 Uhr auch die Tür zum Meininger Volkshaus. Dahinter gibt es dann die Premiere von „Die kleine Hexe“, einem Stück nach dem Text von Otfried Preußler. Darum geht es: Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt – viel zu jung, um an der jährlichen Walpurgisnacht auf dem Blocksberg teilzunehmen. Denn nur jene, die die „große Hexenprüfung“ bestanden haben, dürfen am Hexentanz teilnehmen. Obwohl ihr Rabe Abraxas sie gewarnt hat, schleicht sie sich eigensinnig ein. Niemand geringeres als die Tante Rumpumpel erwischt sie und verrät sie an die Oberhexe. Die Strafe: Innerhalb eines Jahres soll sie zu einer guten Hexe werden. Wenn sie die Prüfung in der nächsten Walpurgisnacht besteht, darf sie endlich am großen Tanz teilnehmen. So übt die kleine Hexe ein Jahr lang ununterbrochen und erlebt dabei einige Abenteuer. Am Prüfungstag stellt sie jedoch fest, dass der Hexenrat ganz andere Vorstellungen einer „guten Hexe“ hat …