Springen - Die Pläne des hessischen Konzerns K+S zur Einleitung von Kali-Lauge in die stillgelegte Kaligrube Springen (Ortsteil der Stadt Bad Salzungen im Wartburgkreis) sind offenbar auf Eis gelegt. Das Regierungspräsidium in Kassel hat dem Vorhaben das sogenannte "Einvernehmen" versagt, bestätigte ein Konzernsprecher dem MDR Thüringen. So gäbe es unter anderem Bedenken, ob die Grube ausreichend gesichert sei. Konkret gehe es darum, dass die Abwässer möglicherweise einen Sicherheitspfeiler schädigen könnten. Dieser trennt die hessischen und thüringischen Gruben voneinander. Nur, wenn das Regierungspräsidium Kassel den Plänen zustimmt, können die Thüringer Bergbaubehörden das Vorhaben endgültig genehmigen.