März 2020. Auch Jana Reigl hatte gemeinsam mit ihrem Team große Pläne. Vor allem mit ihrem Geschäft „Handverlesen“, das sie neben dem Friseursalon „Kopfsalat“ betreibt. „Wir wollten unsere Bekanntheit und unseren guten Ruf nutzen, um auf Dinge und Menschen aufmerksam machen, die uns am Herzen liegen. So wollten wir Künstlern, mit denen wir zusammenarbeiten, eine Bühne verschaffen“, blickt Jana Reigl zurück. Ebenso wie auf den Wunsch, traditionellen, familiengeführten Manufakturen und Betrieben Präsentationsmöglichkeiten zu geben, um zu zeigen, wie lohnenswert es ist, das alles zu erhalten in diesen Zeiten, in denen so viele Dinge immer mehr vereinheitlicht werden und Feinheiten verloren gehen.
5 Jahre nach Corona Unternehmerin in guten wie in schlechten Zeiten
Heike Hüchtemann 03.05.2025 - 08:00 Uhr