35. Beerberg-Berglauf Die neuen Bergkönige

6000 Meter und fast jeder davon geht bergauf: Am Sonntag hat der fast 1000 Meter hohe Große Beerberg Wintersportler und Läufer beim 35. Beerberg-Berglauf in Goldlauter-Heidersbach herausgefordert. Zwei Langläufer gewinnen.

 
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Bergläufe gehören zu den unangenehmsten Prüfungen für Ausdauersportler. „Die sind schon sehr anstrengend. Ich habe lieber die Stöcke dabei“, scherzte Skilangläuferin Katherine Sauerbrey vom SC Steinbach-Hallenberg am Sonntag in der Mittagssonne von Goldlauter. Die Silbermedaillen-Gewinnerin von Peking ist die neue Königin des Beerbergs. Die Bermbacherin gewann den 35. Beerberg-Berglauf in neuer persönlicher Bestzeit von 28:27 Minuten und ist damit Nachfolgerin von Olympiasiegerin Victoria Carl (SC Motor Zella-Mehlis), die im Vorjahr nach 29:15 Minuten das Ziel auf dem höchsten Punkt des Rennsteiges erreicht hatte. Diesmal weilte Carl gerade für einen Lehrgang in Schweden. Das Podium komplettierten Helen Hoffmann (WSV Oberhof/28:56) und Lara Dellit (WSV Asbach/29:26). Auch bei den Männern fehlte mit Tom Emilio Wagner vom ausrichtenden SWV Goldlauter-Heidersbach der Topfavorit auf den Sieg. Der 18-Jährige konnte krankheitsbedingt nicht teilnehmen. So holte sich Wagners Trainingspartner Florian Wiedemann vom SC Mengersgereuth-Hämmern (25:50 Minuten) vor Jan-Friedrich Doerks (SWV Goldlauter-Heidersbach/26:32) und Tristan Wenzel (WSV Bad Lobenstein/27:06) den Siegerpokal ab.

Alle Ergebnisse des 35. Beerberg-Berglaufs gibt’s hier.

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