„Nein“, sagt der im Juni dieses Jahres gewählte Bürgermeister der Kreisstadt Hildburghausen, Patrick Hammerschmidt (Pro Hbn). Erprobt sei er nicht in Sachen Festbieranstich. „Das muss ich üben, aber ich bin ja handwerklich nicht ungeschickt.“ Bis zum Freitagabend, 19.45 Uhr, hat er noch Zeit. Dann feiert er seine öffentliche Premiere mit dem Anzapf-Schlegel beim 31. Theresienfest, das an diesem Tag beginnen und am Dienstag nach dem traditionellen Festumzug am Nachmittag mit einem großen Höhenfeuerwerk am späten Abend enden wird. Sein Vorgänger Tilo Kummer (Die Linke) hatte im vorigen Jahr zwei Schläge benötigt, bis der Gerstensaft aus dem Hahn floss. Klar will Hammerschmidt diese Aufgabe auch mit möglichst wenigen Versuchen erledigen, viel wichtiger ist ihm aber: „Wir wollen den Gästen mit dem Fest ein paar gute Tage bieten – mit einem guten Angebot sowie hoffentlich viel guter Laune und gutem Wetter.“