Eigentlich sollte schon zum 25-Jährigen Schluss sein. Doch der Spaß an der Arbeit mit den feuerwehrbegeisterten Kindern und die Freude am Ehrenamt hatten Jörg Vorbach damals bewogen, weitere fünf Jahre als Jugendfeuerwehrwart tätig zu sein. „Aber jetzt ist es Zeit für eine Veränderung“, sagt er am Donnerstag anlässlich der Party zum 30. Geburtstag der Nachwuchstruppe. Der Gründer der Jugendfeuerwehr wird sich nicht noch einmal zu Wahl stellen, kündigt er an und betont, dass es bereits einen Kandidaten für die Nachfolge gebe. Wer das ist, wolle er noch nicht verraten. Also nutzen die Partygäste die Gelegenheit, dem langjährigen Chef der Nachwuchstruppe zu gratulieren und Dank zu sagen für seine geleistete Arbeit. „Ohne Jörg wäre die Feuerwehr nicht da, wo sie heute ist“, lobt Stadtbrandmeister Daniel Fischer.