2,64 Promille am Steuer Laterne stoppt Betrunkenen

Leere Schnapsflaschen (Symbolfoto). Foto: imago stock&people/imago stock&people

Knapp unter der tödlichen Alkoholdosis ist ein Autofahrer am helllichten Tag durch Sonneberg gefahren. Die Polizei spricht von Glück, dass der Mann nur einen Laternenmast umgefahren hat. Nun muss er eine Weile zu Fuß gehen.

 
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Sonneberg - Schwer betrunken ist am Freitagvormittag ein Autofahrer in Sonneberg gegen einen Laternenmast gefahren und geflüchtet. Nun droht im eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung, im Volksmund auch „Idiotentest“ genannt.

Der 62-Jährige war mit seinem Auto in der Bahnhofstraße gegen die Laterne gerauscht, wie die Polizei am Sonntag informierte. Er machte sich aus dem Staub, wurde aber von einem Zeugen verfolgt. „Dank dieser Meldungen konnte der 62-jährige Sonneberger durch die Beamten in Oberlind gestoppt werden“, so der Polizeibericht. Schnell wurde klar, dass der Mann mehr als berauscht war: 2,64 Promille zeigte das Messgerät an. Ab drei Promille kann Alkohol bei ungeübten Trinkern tödlich wirken.

Der Fahrer muss nun mit einer erheblichen Geldstrafe und einem langen Fahrverbot rechnen. 50 Tagessätze (abhängig vom Einkommen) und zwölf Monate Fahrverbot stehen im Raum. Ab 1,6 Promille gilt man als absolut fahruntauglich und begeht als Autofahrer eine Straftat.

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