Nach Corona kamen der Ukrainekrieg, die Flüchtlinge, die Energiekrise, unsichere Finanzen. Ist es angesichts dessen überhaupt sinnvoll zu feiern? Nach anfänglichen Bedenken und Überlegungen, die Gastgeberrolle abzugeben, entschied sich die Hochschul- und Fachwerkstadt, Abstimmung mit der Staatskanzlei in Erfurt, das dreitägige Fest auszurichten. Inzwischen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Einmal wöchentlich tagt das Organisationskomitee, den Hut hat Bürgermeister Thomas Kaminski auf. Auch hat es Gespräche mit Mitwirken, Partnern und Helfern gegeben. Alle verfügbaren Hände werden gebraucht. Weil alle städtischen Angestellten an diesen drei Tagen mit anpacken müssen, gibt es für den genannten Zeitraum eine Urlaubssperre.