Schmalkalden Behördengänge möglichst einschränken

Wie von Bürgermeister Thomas Kaminski angekündigt, hat am Dienstag aus aktuellem Anlass der Krisenstab im Rathaus wieder getagt.

 
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Schmalkalden - Folgendes wurde festgelegt:

Die Öffnungszeiten des Rathauses bleiben unverändert.

Ab Mittwoch, 28. Oktober, müssen alle Besucher des Rathauses wieder ihre Kontaktdaten im Foyer hinterlassen.

Zutritt wird nur mit Mund-Nasen-Schutz gewährt.

Ein Spender zur Desinfizierung der Hände steht bereit.

Wenn möglich, sollen die Behördengänge beschränkt werden. Vieles lasse sich telefonisch oder per E-mail erledigen, heißt es aus dem Rathaus. Wenn dies nicht möglich sein sollte, werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, unbedingt einen Termin mit dem zuständigen Sachbearbeiter zu vereinbaren. Angelegenheiten im Bürgerbüro und Bezahlungen am Schalter der Stadtkasse sind weiterhin ohne Terminvergabe möglich.

Personell verstärkt wird mittwochs und donnerstags zudem der Empfang im Foyer des Rathauses. Diese beiden Tage werden erfahrungsgemäß am stärksten frequentiert. Zwei Mitarbeiterinnen der Verwaltung werden sich dann um die Besucher kümmern und an die entsprechenden Stellen weiterleiten.

Kaminski am Telefon

Besonders bedauert Bürgermeister Thomas Kaminski, dass er seine regelmäßige Sprechstunden am Donnerstag nicht mehr anbieten kann. Der Wunsch, mit dem Verwaltungschef in Gespräch zu kommen, Sorgen und Nöte zu artikulieren, ist aber ungebrochen. Aus diesem Grund startet Kaminski den Versuch, eine Telefonsprechstunde anzubieten. Die erste findet am Donnerstag, 29. Oktober, von 15 bis 17 Uhr an.

Wer den Stadtchef an die Strippe bekommen möchte, sollte sich vorher bei Silvia Erdenberger unter (03683)667-114 anmelden. Das ermöglicht eine bessere Koordinierung, sagt Kaminski.

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