Neuhaus-Schierschnitz Ole im Kürbisglück: Mit 247,5 Kilogramm der Schwerste

Sibylle Lottes
Ole Schulze aus Neuhaus-Schierschnitz, fast drei Jahre alt, hat Freude am Kürbis hegen und pflegen. Das brachte einen ersten Platz. Foto: Sibylle Lottes

Die Kürbistruppe aus dem Sonneberger Unterland hat sich in Neuhaus-Schierschnitz getroffen - dieses Mal im ganz kleinen Kreis, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, aufgrund der immer noch andauernden Corona-Pandemie.

 
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Neuhaus-Schierschnitz -Das Jahr 2020 hat auch den Kürbiszüchtern zugesetzt. Man merkte, dass es im Schaltjahr schwieriger als sonst war, Kürbisse zu züchten.

Aber nichts desto trotz, einige wenige kamen mit ihren Ernteerfolgen, um gemeinsam Rückschau zu halten. Und so waren doch stattliche Exemplare dabei, die sich sehen lassen konnten. Allen voran ein Kürbis von einem fast dreijährigen Knirps, der mit seinem Vater Björn einen Deal gemacht hat, als es um die Pflanzen ging.

Ole Schulze aus Neuhaus-Schierschnitz durfte unter den wenigen Kürbispflanzen aussuchen und entschied sich für die, die letztendlich den größten Ertrag brachte. Ole hegte und pflegte den Kürbis mit seinen Eltern. Das tägliche Gießen übernahm er selbst. Sein Kürbis wog 247,5 Kilogramm und war damit der Schwerste. Er wurde mit dem Autoanhänger zum Treffpunkt gebracht.

Peter Jobst brachte es mit seinem Kürbis auf den zweiten Platz, sein Kürbis wog 135 Kilogramm. Platz drei ging an Björn Schulze mit 121 Kilogramm. Auf den weiteren Plätzen folgten Kürbisse von 38 bis einem Kilogramm Gewicht.

Von Familie Schulze war zu erfahren, dass sie zu Hause einen weiteren Kürbis haben, den sie schnitzen werden. Dieser soll, sehr zur Freude der Wurzelzwerge - Kindergartenkinder vor dem Kindergarten in Kürze ein Blickfang sein. Die Kürbiszüchter aus dem Sonneberger Unterland hoffen 2021 die Ernteschau wieder in einem größeren Rahmen stattfinden zu lassen. lot

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