Suhl -Wenn eine Bundespartei mit ihrer Spitze ausnahmsweise mal in der Provinz tagt, dann legt man dort eigentlich den Schmuck an. Der Ortsverband stellt Fähnchen auf, lokale Parteiprominenz schaut vorbei, oft schickt gar der Bürgermeister ein Grußwort, und alle sonnen sich im Glanz der fernsehbekannten Gesichter. Doch bei der AfD ist alles anders. Ihre Bundesvorstandssitzung am Freitag im Simson-Saal des CCS war eine geschlossene Veranstaltung.