Schleusingen - «Zehn Wetterphänomene sind mit ihren versteinerten Spuren zu sehen», sagte Direktor Ralf Werneburg.Viele bekannte Wetterphänomene wie Regen und Gewitter können charakteristische Spuren hinterlassen. Wenn diese versteinern, sind sie auch Millionen Jahre später noch zu finden. «Wir zeigen schöne Sturmsedimente mit Muschelschalen und Knochenresten von Meeressauriern», berichtete Werneburg. Auch sogenannte Blitzröhren gehörten zur Ausstellung. «Das ist, was von einem Gewitter bleibt, wenn der Blitz mit hoher Temperatur in den Sandboden schießt.» So entstünden Glasröhren mit Wurzelstrukturen.