Schmalkalden - Wegen der Coronakrise mussten bundesweit viele Tafeln schließen. Auch die Schmalkalder im Rötweg 6. Das Ansteckungsrisiko sowohl für die vielen Ehrenamtlichen, als auch die zumeist älteren Kunden, war einfach zu groß. Zudem sorgten Hamsterkäufe für knapper werdende Lebensmittel. Gemeinsam mit der Stadt Schmalkalden ist es dem Evangelischen Kirchenkreis als Träger der Tafelarbeit gelungen, die Ausgabe von Lebensmitteln an bedürftige Menschen wieder zu öffnen (wir berichteten) . Viele Räder haben hier ineinandergegriffen. Zum einen haben sich in den zurückliegenden Tagen und Wochen Menschen gemeldet, die helfen wollen, zum Beispiel beim Einkaufen oder Hund ausführen. Vor diesem Hintergrund hatte die Kommune mit der Kreisdiakonie Kontakt aufgenommen und über eine Wiederaufnahme der Tafelarbeit gesprochen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter wurden aktiviert, die Supermärkte kontaktiert. Die Stadt stellte aus ihrer Liste zusätzlich Freiwillige zur Verfügung, die auf die notwendigen Einschränkungen, Verhaltensweisen und den notwendigen Sicherheitsabstand hinweisen.