Den Thüringern dankte er zuvor herzlich. Durch die breite Unterstützung sei seine Klinik zum Selbstläufer geworden: "Jährlich zehntausend Patienten, unter denen die wohlhabenderen mit ihren Abrechnungen die Armen unterstützen. So läuft CEPRECE sehr nachhaltig!"
Dann gab es am Rande des Besuches sehr bewegende Momente, Tränen der Freude. Der mit einer Ilmenauerin verheiratete Javier Chacón Valdez aus Cusco hatte gerade von der beginnenden Erblindung seines sonst noch vitalen 85-jährigen Vaters Juan Edilberto in Peru erfahren. Nur Stunden nach einer Mail-Anfrage des Hilfevereins saß der in der Cusco-Klinik, die eine von nur drei in ganz Peru ist. Nun dankte Javier unter Tränen für Dr. Guevaras schnelle Reaktion kurz vor dessen Abreise nach Deutschland.
Und dann stellen die beiden auch noch fest, dass sie einst die gleiche Schule besucht hatten. Dr. Guevara : "Die Welt ist ein Dorf, manchmal ein sehr solidarisches!" uhu