Thüringen Nur ein Puppenkleid gerettet

Von Jörn Perske,
Marie-Luise Tröbs, Präsidentin vom Bund der in der DDR Zwangsausgesiedelten (BdZ), zeigt in ihrem ehemaligen Wohnort in Geisa ein Puppenkleid und eine Spielzeug-Kaffeemühle. Die beiden Gegenstände sind Exponate aus einer Dauerausstellung der Grenzgedenkstätte Point Alpha in Geisa. Als Tröbs als Zehnjährige von der Stasi umgesiedelt wurde konnte sie lediglich das Puppenkleid und die Kaffeemühle aus ihrem Puppenhaus mitnehmen. Foto: Jörn Perske,dpa

Als Kind wurde Marie-Luise Tröbs mit ihrer Familie innerhalb der DDR deportiert. Umzug unter Zwang, auf Befehl der Stasi. Sie und Tausende andere verloren ihre Heimat und ihr Eigentum. Ihr Opferverband wirft die Frage von Entschädigungen wieder auf.

 
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