"Die Idee zur Ausstellung entstand aus einem Besuch der Künstlerin bei uns", sagt Museumsleiter Rainer Blechschmidt. Man sei ins Gespräch gekommen und schnell sei daraus ein konkretes Projekt geworden. In zwei Vitrinen liegen nun die bunten Eier - als Kunstwerk. Vom Vogel gelegt, von der Künstlerin bemalt und fast könnte man dem Eindruck erliegen, die Eier seien aus Porzellan. Jedenfalls passen sie in die Ausstellung, meint Blechschmidt. Hobbykünstlerin Jonasch aus Melkers bei Meiningen befasst sich seit ihrer Jugend mit Malen, Basteln und Handarbeiten. Angeregt hatte sie ihr Vater und später bildete sie sich didaktisch auf dem Gebiet der Malerei weiter. Verwendet werden Eier von Wachteln, Hühnern, Puten, Gänsen, Straußen und Araucanahühnern. Nach dem Vorzeichnen der Motive mit Bleistift werden diese mit Acryl- und Temperafarben aufgebracht.