Bald wieder freie Sicht von der Schaubachhütte?

Meiningen - Die Wanderwege um die Stadt herum sind gut ausgebaut und beliebt. Vor allem, weil man von vielen Stellen einen herrlichen Blick auf Meiningen hat. Nach dem umfassenden Freischnitt ist das von der Donopskuppe aus wieder möglich, auch vom Neubau des Diezhäuschens kann man sich ein Auge holen. Nicht so perfekt ist die Sicht jedoch von der Schaubachhütte aus. Seit dem Bau der steinernen Variante hat die Natur ganze Arbeit geleistet. Schon im vergangenen Jahr hatten sich daraufhin Natur- und Wanderfreunde in der Redaktion über die schlechte Sicht beschwert. Vor allem, weil absehbar war, dass sich nach einer weiteren Vegetationsperiode die Situation weiter verschlechtern wird.

Die Stadtverwaltung hatte daraufhin zugesagt, sich der Sache anzunehmen. Nun scheint konkret Bewegung in die Angelegenheit gekommen zu sein, bestätigte Sprecher Jens Hüther auf Anfrage von Meininger Tageblatt . Demnach sei man im Gespräch mit den zwei Partnern - der Waldgenossenschaft Defertshausen als Eigentümerin und dem zuständigen Revierförster. "In den nächsten Tagen wird es dazu einen Vor-Ort-Termin zur Absprache konkretet Maßnahmen geben", kündigte Hüther an. Ziel sei, bis Ende Februar den nötigen Freischnitt durchführen lassen zu können. Aus Gründen des Naturschutzes könne man dies danach nicht mehr machen lassen. rwm